Modify to last – a Neolithic perspective on rebuilding and continuation
Research output: Chapter in Book/Report/Conference proceeding › Article in proceedings › Research › peer-review
Standard
Modify to last – a Neolithic perspective on rebuilding and continuation. / Kinzel, Moritz; Duru, Günez; Baranski, Marek Z.
UMGEBAUT Umbau-, Umnutzungs- und Umwertungsprozesse in der antiken Architektur. : 13. Diskussionen zur Archäologischen Bauforschung 21.– 24. Februar 2018. ed. / Katja Piesker; Ulrike Wulf-Reidt. Regensburg : Schnell & Steiner, 2020. p. 9-22 (Diskussionen zur Archaeologischen Bauforschung, Vol. 13).Research output: Chapter in Book/Report/Conference proceeding › Article in proceedings › Research › peer-review
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex
}
RIS
TY - GEN
T1 - Modify to last – a Neolithic perspective on rebuilding and continuation
AU - Kinzel, Moritz
AU - Duru, Günez
AU - Baranski, Marek Z.
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Neolithische Architektur im Nahen Osten kann als Prozess kontinuierlicher Instandhaltungs-, Umbau und Modifizierungspraktiken verstanden werden. Unabhängig von Region und Fundort weisen die meisten neolithischen Bauwerke Spuren dieser vielfältigen (Bau-)Aktivitäten auf. Diese lassen sich mit dem Konzept einer ortsbasierten Identität und einer baulichen Kontinuität am Ort zusammenfassen. Dies ist ein weitverbreitetes Phänomen der Jungsteinzeit. Die Kontinuität von Gebäuden kann dabei jedoch sehr unterschiedlich aufgefasst und verstanden werden. Anhand von Fallbeispielen aus Göbekli Tepe (Türkei), Aşıklı (Türkei), Shkārat Msaied (Jordanien) und Çatalhöyük (Türkei) versuchenwir, verschiedene Baustrategien und -techniken zu vergleichen, die Einblicke in Lebenszyklen von Gebäuden geben und komplexe soziale Welten widerspiegeln und sich verändernde Bedürfnisse der frühsesshaften Gemeinschaften. Ausgehend von dieser Studie möchten wir auf das Potential archäologischer Bauforschung und des Beitrags von Architekten und Bauarchäologen zurRekonstruktion von Baugestalt, Konstruktion und Funktion sowie zur Interpretation der räumlichen und sozialen Organisation in der nahöstlichen Jungsteinzeit aufmerksam machen.
AB - Neolithische Architektur im Nahen Osten kann als Prozess kontinuierlicher Instandhaltungs-, Umbau und Modifizierungspraktiken verstanden werden. Unabhängig von Region und Fundort weisen die meisten neolithischen Bauwerke Spuren dieser vielfältigen (Bau-)Aktivitäten auf. Diese lassen sich mit dem Konzept einer ortsbasierten Identität und einer baulichen Kontinuität am Ort zusammenfassen. Dies ist ein weitverbreitetes Phänomen der Jungsteinzeit. Die Kontinuität von Gebäuden kann dabei jedoch sehr unterschiedlich aufgefasst und verstanden werden. Anhand von Fallbeispielen aus Göbekli Tepe (Türkei), Aşıklı (Türkei), Shkārat Msaied (Jordanien) und Çatalhöyük (Türkei) versuchenwir, verschiedene Baustrategien und -techniken zu vergleichen, die Einblicke in Lebenszyklen von Gebäuden geben und komplexe soziale Welten widerspiegeln und sich verändernde Bedürfnisse der frühsesshaften Gemeinschaften. Ausgehend von dieser Studie möchten wir auf das Potential archäologischer Bauforschung und des Beitrags von Architekten und Bauarchäologen zurRekonstruktion von Baugestalt, Konstruktion und Funktion sowie zur Interpretation der räumlichen und sozialen Organisation in der nahöstlichen Jungsteinzeit aufmerksam machen.
KW - Faculty of Humanities
KW - Near Eastern Neolithic Architecture
KW - Bauforschung
KW - Archaeology
KW - Bauforschung
KW - Near Eastern Neolithic Architecture
KW - Anatolia
KW - archaeology
KW - Continuitiy
KW - Change
UR - https://www.schnell-und-steiner.de/artikel_10308.ahtml
M3 - Article in proceedings
SN - 9783795435783
T3 - Diskussionen zur Archaeologischen Bauforschung
SP - 9
EP - 22
BT - UMGEBAUT Umbau-, Umnutzungs- und Umwertungsprozesse in der antiken Architektur.
A2 - Piesker, Katja
A2 - Wulf-Reidt, Ulrike
PB - Schnell & Steiner
CY - Regensburg
Y2 - 21 February 2018 through 24 February 2018
ER -
ID: 209362106